Der Setup Manager arbeitet mit dem DHD Communication Server (DHDCS). Diese Anwendung verwaltet die Kommunikation zwischen dem PC und den im gleichen Netzwerksegment verfügbaren RM4200D Systemen. Der DHD Communication Server ist in die Datei SetupManager.exe integriert und wird beim Start des Setup Managers automatisch mit gestartet. Weitere Informationen zum Betrieb des DHDCS entnehmen Sie bitte dem Teil „DHD Communication Server (DHDCS)“ der Dokumentation. (Siehe „Der DHD Communication Server (DHDCS)“ auf Seite 2.)
Da der Setup Manager für den korrekten Betrieb zunächst Daten von einem RM4200D benötigt, wird der Anwender direkt beim Start der Software aufgefordert, eine direkte Verbindung (TCP/IP oder seriell) zum gewünschten RM4200D herzustellen (außer, wenn Benutzerrechte nur eine feste Verbindung erlauben). Deshalb wird nach dem Start des Setup Managers der DHD Connection Dialog geöffnet.
Für den Aufbau der Verbindung gibt es die folgenden Optionen:
Select: In der oberen Liste können Sie alle im IP-Netzwerksegment angeschlossenen RM4200D sehen. Diese in der Liste vorhandenen Devices haben sich automatisch über UDP-Broadcast-Nachrichten registriert. Für jedes Device werden die zugehörige Project ID, die Device ID, der Device Name und die IP Adresse angezeigt. Die letzte Spalte enthält die Seriennummer des Devices, diese ist identisch mit den firmenspezifischen Bytes der Ethernet-MAC-Adresse des Devices. Wählen Sie das gewünschte Device durch Klicken mit der Maus aus.
Fixed IP: Hier können Sie die IP Adresse des Devices direkt eingeben. Das ist zum Beispiel dann nötig, wenn keine UDP-Pakete empfangen werden können, weil Konfigurations-PC und RM4200D in verschiedenen Netzwerksegmenten liegen. Für die Fernwartung von Systemen über DFÜ-Verbindungen ist diese Option ebenfalls hilfreich.
COM Port: Wählen Sie diese Option, wenn Sie den Konfigurations-PC über ein serielles Kabel mit dem RM4200D verbunden haben. Dabei ist es egal, an welches Modul Sie das Kabel anschließen, da alle Module über den CAN-Bus verbunden sind. Nur die Overbridge-Module sind davon ausgenommen. Je nach Ausstattung des PC können Sie eine der seriellen Schnittstellen COM 1 bis COM 8 auswählen.
Nachdem die Verbindung erstellt wurde, startet der Setup Manager und beginnt mit dem Auslesen von Setupnamen, die im RM4200D gespeichert sind. Diese werden anschließend zur Darstellung verwendet. Nach erfolgreichem Auslesen stellt sich der Setup Manager wie unten gezeigt dar. (Siehe auch Abbildung 54: Ansicht des Setup Managers nach dem Starten.)